Leserbrief im heutigen Standard

30th Juli 2004Blog, ,

Wer heute zufällig die Zeitung

Media_httpwwwchristia_enelf

in die Hände bekommt, findet dort auf Seite 27 unter den Leserbriefen links unten einen kleinen Beitrag von meiner Wenigkeit zum Thema “Neue Selbständigkeit” 🙂

10 Comments RSS-Kommentare

  1. David (04.08.2004, 15:27).

    hi Robert, lass mich/uns doch an deinen geistigen erguessen teilhaben und tipp nochmal deinen leserbrief ab. bin sicher nicht jeder hatte die chance den standard zu lesen. bin gespannt auf deine meinung…cu David

  2. David (04.08.2004, 15:27).

    <p>hi Robert, lass mich/uns doch an deinen geistigen erguessen teilhaben und tipp nochmal deinen leserbrief ab. bin sicher nicht jeder hatte die chance den standard zu lesen. bin gespannt auf deine meinung…<br /><br />cu David</p>

  3. Robert (04.08.2004, 16:30).

    Hier wie gewünscht der völlständige Leserbrief :-)Good news?19.000 neue Firmengründungen zum Halbjahr scheint auf den ersten Blick eine positive Nachricht zu sein. Beratungsstellen wie zB ÖGB flexpower werden jedoch bestätigen, dass diese “neue Selbstständigkeit” oft gar nicht so freiwillig ist wie von der Jungen Wirtschaft behauptet. Viele Unternehmen bieten nämlich immer seltener Angestelltenverträge an, sondern nutzen die Möglichkeit der “neuen Selbständigkeit”, um Sozialabgaben zu sparen und sich schneller von Mitarbeitern trennen zu können. Diese Mitarbeiter liefern dann unter dem Deckmantel der Selbständigkeit die gleiche Arbeit wie vergleichbare Angestellte – jedoch mit schlechterer sozialer Absicherung und weniger Rechten. Schöne neue (Schein-)Selbständigkeit!lgRobert

  4. Robert (04.08.2004, 16:30).

    <p>Hier wie gewünscht der völlständige Leserbrief :-)<br /><br />Good news?<br /><br />19.000 neue Firmengründungen zum Halbjahr scheint auf den ersten Blick eine positive Nachricht zu sein. Beratungsstellen wie zB ÖGB flexpower werden jedoch bestätigen, dass diese “neue Selbstständigkeit” oft gar nicht so freiwillig ist wie von der Jungen Wirtschaft behauptet. Viele Unternehmen bieten nämlich immer seltener Angestelltenverträge an, sondern nutzen die Möglichkeit der “neuen Selbständigkeit”, um Sozialabgaben zu sparen und sich schneller von Mitarbeitern trennen zu können. Diese Mitarbeiter liefern dann unter dem Deckmantel der Selbständigkeit die gleiche Arbeit wie vergleichbare Angestellte – jedoch mit schlechterer sozialer Absicherung und weniger Rechten. Schöne neue (Schein-)Selbständigkeit!<br /><br />lg<br />Robert</p>

  5. Mag. Suokol Andrea (08.01.2009, 03:51).

    ÖBB Fahrplanwechsel und unsere zukunftsaussichtenWir melden uns bei Ihnen, weil wir um Hilfe bitten für den familienunfreundlichen neuen Fahrplan. Meine Kinder sind in Schönau an der Tristing in der Waldorfschule, reisen von Kirchberg am Wechsel an, sind ohnehin durch die weite Entfernung nicht begünstigt, aber näher gibt es keine Schulen, die einen kreativen und musikalischen Schwerpunkt ermöglichen. Sunhild und Luna sind 6 und 9 Jahre alt, schafften es heuer schon, mit dem direkten Zug von Aspang bis Leobersdorf alleine zu fahren.Nun ist es so, dass der Schülerzug auf 2 Wagons beschränkt wrude und in Wr. Neustadt umgestiegen werden muss, was für alle sehr unangenehm ist, besonders für Schüler, die in der Früh noch miteinander lernen, bei denen es mehr auf die Sicherheit, Bequemlichkeit und Wärme der Früh ankommt, unmöglich wird jedoch die Umsteigerei für Volksschüler.Bei der Heimfahrt kommt der Schulbus um -5 nach der vollen Stunde an, der Zug nach Gloggniz fuhr immer um – 13 , nun fällt er aus, und zwar bloss zwischen 12 und 15 Uhr, in der Zeit, in der die Schüler nach Hause fahren müssen. Ein Poblem ist, dass die jungen Menschen der Öbb-Führung nicht so viel wert sind, obwohl die jungen Leute gerade ans Zugfahren gewöhnt werden sollten,da sie die Kunden von morgen sind. Eine weitsichtige Bahnpolitik mit zukunftsweisenden Weichenstellen sollte dies in Bettracht ziehen. Auch in dieser Nachmittagszeit muss ein funktionierenden Verkehrsnetz möglich sein, auch die Schüler müssen nach Hause, sie sind mit Schule, Aufgaben und langer Fahrzeit ohnehin zeitlich sehr gefordert.Unsere Kinder müssen nicht nur 30 Minuten an einem unwirtlichen, gefährlichen Bahnhof, wo es weder Bänke noch Warteraum gibt, in der Zugluftstehen, um dann bei der Weiterfahrt auch in Wr. Neustadt einen Aufenthalt von 20 Minuten im Zug zu erdulde , weil irgend ein Zug abgewartet werden muss, was das Zugfahren endgültig unmöglich macht. Ich sitze im Zug, nicht um auf irgendetwas zu warten, sondern damit er mich schell und sicher transporiert. Wir müssen auf das Auto umsteigen und damit unseren Kindern vorführen, dass es in Österreich funktionierendes kundenfreudliches Verkehrentz nicht gibt, wie in anderen europäischen Ländern. Das ist die bittere Konsequenz, ist sie gewollt? DiePersonaldirektoren, die sich scheunen, in der Öffentlichkeit mit ihren Ideen aufzutreten und für ihre Sache nicht gerade stehen, sägen dien Ast ab, auf dem sie sitzten. Verliert ein Unternehmen nicht seine Daseinsberechtigung, wenn es die Stammkunden verscheucht (ich besitze Vorteilkarte, Monatskarte, Familienkarte und Familienpass!)Im Sinne der Nachhaltigkeit wünsche ich ein intelligenteres Verkehrskonzept, das den Ist-Zustand verbessert und nicht verschlechtert und die Umwelt schont!Mit freundlichen GrüßenMag. Andrea Suokolatelier.handwerker@utanet.at

  6. Mag. Suokol Andrea (08.01.2009, 04:51).

    ÖBB Fahrplanwechsel und unsere zukunftsaussichtenWir melden uns bei Ihnen, weil wir um Hilfe bitten für den familienunfreundlichen neuen Fahrplan. Meine Kinder sind in Schönau an der Tristing in der Waldorfschule, reisen von Kirchberg am Wechsel an, sind ohnehin durch die weite Entfernung nicht begünstigt, aber näher gibt es keine Schulen, die einen kreativen und musikalischen Schwerpunkt ermöglichen. Sunhild und Luna sind 6 und 9 Jahre alt, schafften es heuer schon, mit dem direkten Zug von Aspang bis Leobersdorf alleine zu fahren.Nun ist es so, dass der Schülerzug auf 2 Wagons beschränkt wrude und in Wr. Neustadt umgestiegen werden muss, was für alle sehr unangenehm ist, besonders für Schüler, die in der Früh noch miteinander lernen, bei denen es mehr auf die Sicherheit, Bequemlichkeit und Wärme der Früh ankommt, unmöglich wird jedoch die Umsteigerei für Volksschüler.Bei der Heimfahrt kommt der Schulbus um -5 nach der vollen Stunde an, der Zug nach Gloggniz fuhr immer um – 13 , nun fällt er aus, und zwar bloss zwischen 12 und 15 Uhr, in der Zeit, in der die Schüler nach Hause fahren müssen. Ein Poblem ist, dass die jungen Menschen der Öbb-Führung nicht so viel wert sind, obwohl die jungen Leute gerade ans Zugfahren gewöhnt werden sollten,da sie die Kunden von morgen sind. Eine weitsichtige Bahnpolitik mit zukunftsweisenden Weichenstellen sollte dies in Bettracht ziehen. Auch in dieser Nachmittagszeit muss ein funktionierenden Verkehrsnetz möglich sein, auch die Schüler müssen nach Hause, sie sind mit Schule, Aufgaben und langer Fahrzeit ohnehin zeitlich sehr gefordert.Unsere Kinder müssen nicht nur 30 Minuten an einem unwirtlichen, gefährlichen Bahnhof, wo es weder Bänke noch Warteraum gibt, in der Zugluftstehen, um dann bei der Weiterfahrt auch in Wr. Neustadt einen Aufenthalt von 20 Minuten im Zug zu erdulde , weil irgend ein Zug abgewartet werden muss, was das Zugfahren endgültig unmöglich macht. Ich sitze im Zug, nicht um auf irgendetwas zu warten, sondern damit er mich schell und sicher transporiert. Wir müssen auf das Auto umsteigen und damit unseren Kindern vorführen, dass es in Österreich funktionierendes kundenfreudliches Verkehrentz nicht gibt, wie in anderen europäischen Ländern. Das ist die bittere Konsequenz, ist sie gewollt? DiePersonaldirektoren, die sich scheunen, in der Öffentlichkeit mit ihren Ideen aufzutreten und für ihre Sache nicht gerade stehen, sägen dien Ast ab, auf dem sie sitzten. Verliert ein Unternehmen nicht seine Daseinsberechtigung, wenn es die Stammkunden verscheucht (ich besitze Vorteilkarte, Monatskarte, Familienkarte und Familienpass!)Im Sinne der Nachhaltigkeit wünsche ich ein intelligenteres Verkehrskonzept, das den Ist-Zustand verbessert und nicht verschlechtert und die Umwelt schont!Mit freundlichen GrüßenMag. Andrea Suokolatelier.handwerker@utanet.at

  7. Robert (09.01.2009, 01:30).

    Hallo Andrea! Kann euren Frust verstehen, weiß jedoch nicht, wie ich dir da direkt helfen könnte. Eine Idee: richte auf http://gopetition.com/ eine Petition ein, wo du deine Anliegen formulierst. Diesen Link kannst du dann verteilen und so eine Menge Online-Unterschriften sammeln, die du dann der ÖBB überreichen kannst. lg Robert

  8. Robert (09.01.2009, 02:30).

    Hallo Andrea! Kann euren Frust verstehen, weiß jedoch nicht, wie ich dir da direkt helfen könnte. Eine Idee: richte auf http://gopetition.com/ eine Petition ein, wo du deine Anliegen formulierst. Diesen Link kannst du dann verteilen und so eine Menge Online-Unterschriften sammeln, die du dann der ÖBB überreichen kannst. lg Robert

  9. Guest (06.11.2009, 06:34).

    Wo sind die Medien ? Wo sind die Politiker ?Ich glaub ein paar Vorträge zu hören von Menschen wie Christian Felber, Stefan Schulmeister, etc. würden für Herrn Faymann, Herrn Pröll und Co. eine intellektuelle Bereicherung sein. Und wenn dann ein Diskurs ensteht der auch ihr Herz erreicht dann beginnen vielleicht Umdenkprozesse.Unsere Kinder erfahren jetzt als Studenten und Besetzer hochkarätigen Unterricht über Wirtschaftskunde, Demokratiebewußtsein und Verteilungsgerechtigkeit.Dass man über kurz oder lang Kapitaleinkommen besteuern muss, damit sind viele von uns besser Verdienenden einverstanden .

  10. Ursula Maria (06.11.2009, 07:33).

    Wo sind die Medien ? Wo sind die Politiker ?<br>Ich glaub ein paar Vorträge zu hören von Menschen wie Christian Felber, Stefan Schulmeister, etc. würden für Herrn Faymann, Herrn Pröll und Co. eine intellektuelle Bereicherung sein. Und wenn dann ein Diskurs ensteht der auch ihr Herz erreicht dann beginnen vielleicht Umdenkprozesse.<br>Unsere Kinder erfahren jetzt als Studenten und Besetzer hochkarätigen Unterricht über Wirtschaftskunde, Demokratiebewußtsein und Verteilungsgerechtigkeit.<br>Dass man über kurz oder lang Kapitaleinkommen besteuern muss, damit sind viele von uns besser Verdienenden einverstanden .