Wie Entscheidungen an der Börse getroffen werden
Derzeit vergeht kaum ein Tag ohne neue Meldung über Milliardenverluste von Banken, Versicherungen oder sonstigen Finanzunternehmen:- Investmentbank Merill Lynch: 6,7 Milliarden Euro,- der Mitbewerber Citigroup: 18 Milliarden Dollar oder- die US-Bank JPMorgan Chase: 1,3 Milliarden Dollar oder- die BAWAG in den Jahren 1995-2000: 1.451.320.376 Euro,um nur ein paar Beispiele zu nennen.Wie kann sowas passieren? Schließlich werden Kauf- & Verkaufentscheidungen an der Börse doch höchst rational, nachvollziehbar und überlegt getroffen – ganz im Sinne der Anleger, die beispielsweise ihre „Pensionslücke“ mit einer sichern, privaten Pensionsvorsorge schließen möchten. Oder?
Eine etwas ernsthaftere Analyse von Phänomene wie dem Herdentrieb in der Finanzwelt liefert übrigens das gleichnamige Weblog der Zeit: „Herdentrieb – so funktioniert Kapitalismus„
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