user generated music video
Also die Musik ist nicht wirklich meins, aber das Video ist genial gemacht: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=WfBlUQguvyw?wmode=transparent] Interpreten: Sour’s Titel: Hibi no Neiro (Tone of everyday)
#opendata & #opengov, data geek/KI, WordPress/mapping, gender equality und mehr
Also die Musik ist nicht wirklich meins, aber das Video ist genial gemacht: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=WfBlUQguvyw?wmode=transparent] Interpreten: Sour’s Titel: Hibi no Neiro (Tone of everyday)
Lange hat es gedauert (ich brauche auch Schlaf 😉 ), aber nun ist sie endlich fertig: meine Portfoliowebseite www.ihrwebprofi.at, die einen kleinen Einblick in meine bisherigen Webprojekte gibt:
Weiters habe ich dort ein Experiment gestartet und einen sogenannten lifestream eingerichtet. Auf dieser Seite werden ausgewählte Aktivitäten von mir im Web 2.0 (Twitter, Social Bookmarks, Google Reader Empfehlungen, TwitPic…) aggregiert und veröffentlicht. Mal schauen, wohin mich das führt – vor allem, weil ich bald mit einem iPhone das Internet unsicher machen werde :-)Über euer Feedback zu der Seite würde ich mich übrigens sehr freuen!
Wie würde es aussehen, wenn man die Welt mal von unten betrachtet? Der Künstler Varathit Uthaisri zeigt dies in seinem toll gemachten Video „Surface„:
SURFACE : A film from underneath from tu on Vimeo.
Gefunden im Kronblog
Dieser Film hat einfach alles: unglaubliche Action, rasante Verfolgungsjagden, unvorstellbar romantische Liebesszenen… im Gegensatz zum Regisseur des aktuellen Bond-Movies hat Asim Varol ganze Arbeit geleistet!
Gefunden im „Blogistan Panoptikum KW26“ auf blog.datenschmutz.net
24. MaiEs ist geschafft. Mein letzter Arbeitstag. Ich bin endlich Pensionist. Jetzt geht mein Leben richtig los. Ich will einfach das machen, woran mich diese verdammte Arbeit immer gehindert hat.25. MaiIch stehe früh auf und weiß gar nicht, was ich zuerst tun soll. Der Rasen muss gemäht werden, ich will die Dachrinne reparieren, ich muss die Wasserhähne entkalken, ich will ein Vogelhäuschen bauen und endlich mal „Krieg und Frieden” lesen. Treffe vor dem Haus meinen Nachbarn. Er ist auch Pensionist. Er läuft unrasiert im Jogginganzug rum, schaut den ganzen Tag Nachmittagstalkshows oder löst Kreuzworträtsel. Das wäre nichts für mich. Ich mähe erstmal den Rasen, reinige die Dachrinne und fange mit einem Vogelhäuschen an. Das Leben ist wunderbar.
photo credit: hsing_nice (mehr …)
Wie soll man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten? Die eigenen Stärken und Schwächen analysieren? Einstellungstests durcharbeiten? Assessment Center üben? Wie man es richtig macht und den gewünschten Job auch wirklich bekommt, zeigt folgendes Video: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=HKV0QuQsonk?wmode=transparent]
Gastbeitrag von Michael Eisenriegler.1. Gegen wen richten sich Netzsperren gegen Kinderpornographie?Es ist schon jetzt so, daß “echtes” kinderpornographisches Material im Netz nur dann zu finden ist, wenn man genau weiß, wo man suchen muß. Ein versehentliches Anklicken, auch über legale Pornoseiten, kommt praktisch nie vor, da sich die legale Pornoindustrie aus ihrem ureigensten Interesse sehr streng von der Kinderporno-Szene abgrenzt. Netzsperren richten sich also nur gegen Leute, die bewußt auf der Suche nach Kinderpornos sind. Selbst wenn aber “Neugierige” dadurch am Ansehen solchen Materials gehindert würden, wäre das für die Verhinderung von Kindesmißbrauch irrelevant, da solche Personen ja nicht dafür zahlen würden.2. Sind Netzsperren effizient?Netzsperren sind in jeder Form einfach zu umgehen, zum Beispiel durch die Nutzung anderer Nameserver, offener Proxyserver oder durch frei verfügbare Anonymisierungsdienste. Anleitungen dazu sind im Netz leicht zu finden, die Installation einer solchen Umgehungsstrategie dauert nur wenige Minuten. Es ist davon auszugehen, daß jemand, der am Konsum von kinderpornographischem Material wirklich interessiert ist, auch in der Lage ist, solche Modifikationen an seinem Internetzugang vorzunehmen.3. Was sind die Nebeneffekte von Netzsperren?Durch die verpflichtende Einführung von Netzsperren werden Provider gezwungen, das Internet in “gute” und “böse” Seiten zu unterteilen. Durch die dazu notwendige Infrastruktur ergibt es sich praktisch zwangsläufig, daß bei den Providern auch Daten anfallen, wer “böse” Seiten anzusurfen versucht. Auch wenn diese Daten zunächst nicht mitgespeichert oder nicht herausgegeben werden, so wäre es in einem nächsten Schritt ein Leichtes, die Provider rechtlich zur Herausgabe der Userdaten zu zwingen (z.B. um Kinderporno-Konsumenten strafrechtlich zu belangen). Es benötigt nicht sehr viel Phantasie sich vorzustellen, welche demokratiepolitischen Konsequenzen daraus fast zwangsläufig entstehen, denn durch diese Art von Infrastruktur kann auch jede andere Art von Userverhalten aufgezeichnet und ausgewertet werden.4. Was hat die Musikindustrie damit zu tun?Die Musikindustrie hat großes Interesse an der Verfolgung von Kinderpornokonsumenten. Sobald die Infrastruktur bei den Providern funktioniert ist es absehbar, daß sie massives Lobbying betreiben wird, damit auch Filesharing-Seiten darüber blockiert werden. Der deutsche Universitätsprofessor Dr. Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Universität Münster sagt dazu in einem Interview:
Ich habe den Eindruck, dass die Familienministerin nicht weiß, wessen Interessen sie tatsächlich Rechnung trägt. Für die Musikindustrie, die seit Jahren die Nutzer von Privatkopien kriminalisieren möchte, ist das, was jetzt im Jugendschutz geschieht, das Beste, was passieren kann. Damit lässt sich die Ministerin letztlich auch instrumentalisieren.
Dieser Zusammenhang wird von der Musikindustrie auch selbst hergestellt:
Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Musikindustrie, hakte sich sogleich bei der Ministerin ein: ‘Der Vorstoß der Familienministerin zum Verbot von Kinderpornografie im Internet ist ein richtiges Signal. Es geht um gesellschaftlich gewünschte Regulierung im Internet, dazu gehört auch der Schutz des geistigen Eigentums.
5. Welche weiteren demokratiepolitischen Konsequenzen sind absehbar?Nachdem sich relativ bald nach Einführung der Netzsperren herausstellen wird, daß diese größtenteils nutzlos sind, wäre es logisch im nächsten Schritt zu versuchen, die oben geschilderten Umgehungsstrategien gesetzlich zu verbieten. Dadurch würde dann jeder Internet-User, der aus irgendwelchen – völlig legitimen – Gründen gerne anonym im Netz surfen will, zwangsweise kriminalisiert, was letztendlich zu einer massiven Einschränkung der Grundrechte auf Informations- und Meinungsfreiheit sowie des Schutzes der Privatsphäre führen würde. Andersrum ausgedrückt: Die Benutzung des Internets wäre nur noch möglich, wenn man dabei in Kauf nimmt, daß der eigene Provider, der Staat und auch die Eigentümer der besuchten Websiten wissen oder zumindest leicht feststellen können, was sich jemand wann angesehen hat.6. Was kann man wirklich gegen Kinderpornographie tun?So wie bei jedem Verbrechen besteht die sinnvollste Möglichkeit zur Verfolgung darin, die Verbrecher zu belangen, wie dies ja schon seit Jahren auf Basis internationaler Zusammenarbeit zwischen Behörden, Internet-Providern und Kinderschutzorganisationen durchaus erfolgreich geschieht (siehe z.B. http://www.stopline.at/, https://www.inhope.org/).Darüber hinaus kann der Effekt der Netzsperren mit geringerem Aufwand auch dadurch erreicht werden, daß die Provider, die das Material hosten, einfach darauf aufmerksam gemacht und gebeten werden, dieses zu entfernen. Andrea Mayer-Edoloeyi schreibt dazu etwa in der facebook-Gruppe “Gegen Internetsperren in Österreich!“:
Was sind die Alternativen, um Kinderpornos zu bekämpfen? Eine dt. Kinderrechsorganisation hat 1 Tag Arbeit investiert und Mail an 20 Provider geschrieben, die auf der dänischen Sperrliste standen. Dadurch waren 16 Kinderporno-Seiten weg. Ein Weg, nicht der einzige, aber zielführender als Internetsperren. (Quelle)
7. FazitNetzsperren sind gegen die Verbreitung und insbesondere gegen die Produktion von Kinderpornographie größtenteils unwirksam. Es profitiert davon in weiterer Folge allenfalls die Musikindustrie, die demokratie- und gesellschaftspolitischen Folgen sind dagegen unabsehbar.Dieser Artikel wurde von Michael Eisenriegler der Public Domain zur Verfügung gestellt. Jeder möge damit tun, was er oder sie für richtig hält. Hoffentlich nützt es etwas…Quelle: www.wissenbelastet.com
Auf “Wut im Bauch” findet sich ein interessanter Beitrag zur KRONE und deren überraschend lautstarken Empörung über eine Abschiebung:
Oft liest mensch in der Krone von zu lascher Asylpolitik, von Kriminalitätstourismus und dem Ruf des Volkes nach Mehr für ÖsterreicherInnen und Weniger für “Fremde”.Doch die Krone kann auch anders.
Der Aufenthalt […] war also nur von kurzer Dauer: Bereits Mittwoch früh saßen [sie] wieder in einer Hercules-Maschine und flogen heim nach Afrika. Bei der “Krone” […] liefen die Telefone heiß: “Die Leute sind […] erbost über den Rückflug. Das ist das Todesurteil […], so “Krone” […] Lady Maggie Entenfellner.[Kronenzeitung]Da kann mensch wieder sehen, so ganz böse kann dieses Blatt doch gar nicht sein.Leider ist das dann doch zu schön um wahr zu sein. Klicken Sie hier um herauszufinden was es mit der Kehrtwende der KRONE wirklich auf sich hat.
Reposted from medienschelte.at
Spannender Artikel von Christian Stöcker über die „Generation Online“ und Zensurversuche im Internet.
Die Debatte um Ursula von der Leyens Gesetzentwurf gegen Kinderpornografie im Netz macht eine gesellschaftliche Kluft sichtbar: Die Generation Online will nicht länger akzeptieren, dass über sie hinwegregiert wird. Ein Generationenkonflikt wird sichtbar, der das Land noch Jahre lang spalten könnte.
Die Überraschung unter den politischen Spitzenkräften Berlins in den vergangenen Wochen war kaum zu übersehen. Etwas Unerhörtes war passiert. Eine neue politisch-gesellschaftliche Frontlinie ist sichtbar geworden, eine, die das Klima in diesem Land auf Jahre hinaus prägen könnte. Die Generation C64, die erste, die mit Computern aufgewachsen ist, hat die Nase voll von Herablassung und Gängelung, will sich nicht länger an den Rand der gesellschaftlichen Debatte drängen lassen. Sie wehrt sich, mit ihren Mitteln…
Musiker aus aller Welt spielen gemeinsam „Stand by Me“ von Ben E. King in ihrem jeweiligen Heimatland: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=Us-TVg40ExM?wmode=transparent] Infos zu dieser Aktion und weitere Songs gibts hier: Playing for Change | Peace Through Musik