Robert • 4th Jan. 2009 • Blog • kunst, medien, nichtkategorisiert, politik, webtipps
Zumindest verkündet dies eine Spezialausgabe der New York Times, die mit 4. Juli 2009 datiert ist. Weitere Schlagzeilen: US-Universitäten verlangen künftig keine Studiengebühren mehr. Harvard schließt seine Business School und mehr Radwege soll es in den USA auch demnächst geben:
Online-Ausgabe ansehen / PDF-Version herunterladen (8 MB) Natürlich handelt es sich dabei nicht um eine offizielle Ausgabe, sondern um eine Aktion der Künstlergruppe „The Yes Man„, die mit der Leichtgläubigkeit der Mächtigen spielen. Für ihre Aktionen reicht ihnen oft eine Internet-Seite, die fast so aussieht und fast so eine Adresse hat, wie die eines Unternehmens oder einer Organisation. Dann müssen sie nur warten und es gibt die ersten Anfragen nach Sprechern auf Veranstaltungen. Dann reisen sie an und erzählen vor erschreckend leichtgläubigen Wirtschaftern absurde Dinge. Die WTO hat schon mal die Sklaverei für eine interessante Sache gehalten, Dow Chemical sich zum Ensetzen der Börse bereit erklärt, die Opfer des Chemieunfalls im indischen Bhopal zu entschädigen. 1,2 Millionen Ausgaben davon wurden übrigens in New York verteilt; interessant auch, wie die New Yorker-Bürger selbst darauf reagiert haben: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=R8I4fFLqfXg?wmode=transparent] So eine Aktion in Österreich mit der „Krone“ oder „Österreich“ stell ich mir lustig vor 🙂 Quelle: Handelblatt-Blog
Robert • 27th Dez. 2008 • Blog • kunst, nichtkategorisiert, tanzen
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=-OS7uz-kRDA?wmode=transparent] einfach erstaunlich!
Robert • 22nd Dez. 2008 • Blog • graffiti, kunst, nichtkategorisiert, video
Noch ein Video zum Thema alternative Graffiti: [youtube http://www.youtube.com/watch?v=5lX-2sP0JFw?wmode=transparent] Reverse graffiti artist Moose makes a big statement about clean in San Francisco’s Broadway Tunnel. Shot by documentarian Doug Pray. For most information visit www.reversegraffitiproject.com
Robert • 18th Dez. 2008 • Blog • film, graffiti, kunst, nichtkategorisiert
Nach diesem Film sieht man Graffiti mit anderen Augen – genial gemacht! [youtube http://www.youtube.com/watch?v=uuGaqLT-gO4?wmode=transparent] Quelle: http://www.blublu.org/
Robert • 17th Dez. 2008 • Blog • finanzkrise, nichtkategorisiert, politik
Trying to fix problems caused by excess consumption with more spending is like telling a fat guy that the way to lose weight is to eat more donuts.
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=RKc4XFK0iVY?wmode=transparent]
Ask not what your country can spend for you, ask what you can spend for your country!
In diesem Sinne viel Spaß beim Konsumieren! Auch wenns wahrscheinlich Dinge sind, die man eh nicht bräuchte, aber halt kaufen soll, damit es mit der Wirtschaft wieder bergauf geht?!? Irgendwie krank das Ganze oder?
Robert • 16th Dez. 2008 • Blog • fun, nichtkategorisiert, videos, werbung
Witzige Buchwerbung 🙂 [youtube http://www.youtube.com/watch?v=YAlGk6NKZHI?wmode=transparent]
Robert • 13th Dez. 2008 • Blog • fun, nichtkategorisiert, videos
…wer mal Animateur werden will 😉
Robert • 11th Dez. 2008 • Blog • finanzkrise, fun, nichtkategorisiert
So oder so ähnlich muss es wohl gewesen sein…
Mandy besitzt eine Bar in Berlin-Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern, beschliesst sie, die Getränke der Stammkundschaft (hauptsächlich alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen – ihnen also Kredit zu gewähren.Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum und immer mehr Kundschaft desselben Segments drängt sich in Mandy’s Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren Umsatz. Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy’s Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen, er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen Online-Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von mehreren Rating-Agenturen (gegen lebenslanges Freibier in Mandy’s Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten oder was genau diese Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte ein Renner für institutionelle Investoren. Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von Mandy’s Kunden langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%, KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die Super Prima Anleihen investiert. Der Wein- und der Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierlieferant wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.
In diesem Sinne: Prost!
Robert • 2nd Dez. 2008 • Blog • ??sterreich, nichtkategorisiert, politik, regierungsprogramm
Was die moodle.net genutzt, um dieses kompakt auf einer Seite zu visualisieren (klicken um zu vergrößern):
Politisch neutrale Wörte wie z.B. dabei oder besonders habe ich entfernt. Gab es mehrere Variantionen wie z.B. nationale, nationalem oder nationalen, habe ich dies durch den Wortstamm national ersetzt. Kam ein Wort in Ein- und Mehrzahl vor, habe ich dies ebenfalls vereinheitlicht.Das Ergebnis läßt auf alle Fälle noch genug Interpretationsspielraum zu: sollte nicht Bürger öfters vorkommen als Bundesregierung? Sollen vs. müssen – ein Hinweis auf Ankündigungspolitik ohne nachfolgende Umsetzung? Integration kaum zu finden, obwohl die Begriffe international und Europa häufiger als national vorkommen? Modernisierung und Reform vs. Erhaltung und Bewahrung?
Robert • 27th Nov. 2008 • Blog • banken, finanzkrise, nichtkategorisiert, politik, satire
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=MRRWHSY7ZwI?wmode=transparent] gefunden auf extra3, der Satiresendung des NDR